DER PLAN LUMIÈRES 4.0
Der Beleuchtungsplan Plan Lumières 4.0 ist ein Projekt, das in Form einer öffentlich-privaten Partnerschaft (ÖPP) zwischen der SOFICO und der Gruppe LuWa, bestehend aus Citelum, CFE, Luminus und DIF, umgesetzt wird. Mit einer Dauer von 20 Jahren behandelt diese Partnerschaft die Gestaltung, Modernisierung und Instandhaltung der Ausrüstung der öffentlichen Beleuchtung entlang der 2.700 km des strukturierenden Netzes, welches von der SOFICO verwaltet wird.
Seit November 2019 wird die orangefarbene Natriumbeleuchtung, die wir kennen, nach und nach durch eine LED-Beleuchtung ersetzt, welche zahlreiche Vorteile bringt: Sie ist sparsamer, umweltfreundlicher, nachhaltiger und ermöglicht durch eine bessere Farbwiedergabe mehr Verkehrssicherheit. Die interaktive LuWa-Karte ermöglicht die Überwachung der Arbeiten des Plan Lumières 4.0.
Eine dynamische und frei zusammenstellbare beleuchtung
Bis 2023 wird der Plan Lumières 4.0 ganze 110.000 Lichtpunkte, die auf den Autobahnen und wichtigsten Nationalstraßen der Wallonie vorhanden sind, mit einer LED-Beleuchtung mit Fernsteuerung modernisiert haben.
Die Intensität der smarten LED-Leuchten kann folgendermaßen verändert werden:
- mit Vorprogrammierung für den Großteil des Netzes, je nach vorab registrierter Frequenz dieser Achsen (je nach Tag oder Uhrzeit bei Nacht).
- mit sofortiger Reaktion an bestimmten strategischen Stellen des Netzes (Auf- und Abfahrten von Autobahnen, Fußgängerüberwege etc.) dank verschiedener, vor Ort angebrachter Ausrüstung.
Jeder Lichtpunkt kann auch spontan vom PEREX-Zentrum aus ferngesteuert werden.